Schön, aber. Die Dickstielige Wasserhyazinthe ist die am weitesten verbreitete invasive Art der Welt. Die Art schadet Fischen indem Suîe den Sauerstoffgehalt senkt und Gewässer verschattet. (Foto: Wouter Hagens / Wikipedia)
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Die Schäden durch invasive Arten wachsen exponentiell

Neuer Sonderbericht zeigt, dass sich das Problem reduzieren lässt Invasive Arten sind eine Gefahr für die Artenvielfalt und verursachen auch finanzielle Schäden. Doch es gibt Instrumente, um das Problem und die Schäden zu begrenzen, wie ein neuer Sonderbericht zeigt. Am Montag hat der Weltrat für Biologische Vielfalt (IPBES) einen Sonderbericht zu invasiven Arten vorgestellt. [1]…
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Nairobi. Franz Perrez unterhält sich mit Inger Andersen, der Chefin des UN-Umweltprogramms. (Foto: Unbekannt / UNEP)
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„Jedes Zehntelgrad weniger ist ein riesiger Erfolg“

Der frühere Schweizer Umweltbotschafter Franz Perrez erklärt im Interview die Rolle des Umweltvölkerrechts Sie waren 2015 an der Aushandlung des Paris Abkommens beteiligt. Funktioniert das Abkommen so wie man sich das damals vorgestellt hat? Das Paris Abkommen war ein grosser Erfolg. Gewisse Teile funktionieren, so sind alle Länder ins neue Klimaregime eingebunden. Was aber noch…
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Im Mittelpunkt. Mia Mottley, die Premierministerin von Barbados, war eine gefragte Gesprächspartnerin in Paris. (Foto: Unbekannt / elysee.fr)
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Pariser Gipfel stößt Umbau des Finanzsystems an

Länder sollen Schuldendienst im Katastrophenfall stunden können Die Länder waren sich einig, dass das internationale Finanzsystem fundamental reformiert werden muss. Viele Entwicklungsländer sind überschuldet und können nicht genug investieren. Dadurch werden die Ziele des Pariser Klimaabkommens unerreichbar. „Das internationale Finanzsystem steckt in einer Krise. 52 Länder sind bankrott oder gefährlich nahe dran. Dazu gehört die…
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Noch frisch. Zwei Wochen zuvor hatte Rena Lee aus Singapur die Konferenz eröffnet, die schliesslich zum Er5folg führte. (Foto: IISD/ENB / Mike Muzurakis)
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Revolution im Seerecht

UN-Konferenz ermöglicht Ausweisung von Schutzgebieten in der Hochsee Die Meere außerhalb der 200-Meilen-Zone sind ein nahezu rechtsfreier Raum. Daher gab es keine Rechtsgrundlage um dort Schutzgebiete zu schaffen, in denen kommerzielle Aktivitäten verboten sind. Diese Lücke im internationalen Recht wird nun durch ein neues Abkommen geschlossen. Konsens durch Erschöpfung. Diese altbewährte Methode der internationalen Umweltdiplomatie…
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Sauber. Die Kisten von Hortica genügen den Reinraumanforderungen der EU. (Foto: Hortica)
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Cannabisanbau vertikalisiert die Landwirtschaft

Mit „Vertical Farming“ soll die Umweltbelastung durch die Landwirtschaft reduziert werden Die Hersteller von Systemen für die hochtechnisierte Produktion von Lebensmitteln in Gebäuden profitieren davon, dass bei der Cannabisproduktion nicht die Kosten im Vordergrund stehen. So können sie dank Cannabis wachsen und die Kosten senken. Die Produktion von Nahrungsmitteln geht mit schweren Umweltbelastungen einher: Sie…
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Somaliland. In Ostafrika herrscht nun schon seit sechs Jahren Dürre. (Foto: Oxfam)
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Corona und Krieg trieben die Lebensmittelpreise nach oben

Der Hunger in der Welt hat letztes Jahr deutlich zugenommen Am Preis für Lebensmittel lässt sich die Weltgeschichte der letzten zweieinhalb Jahre ablesen: Erst Corona und dann der Krieg in der Ukraine sorgten letztes Jahr für einen Rekordwert. Jetzt sinken die Preise an den Weltmärkten wieder, aber noch nicht in den Geschäften. So teuer wie…
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Nein. Die Umweltministerin der Demokratischen Republik Kongo, Ève Bazaiba Masudi, war die einzige, die dem Abkommen nicht zugestimmt hat. (Foto: IISD / Mike Muzurakis)
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Knapp ein Drittel der Erde soll unter Schutz gestellt werden

UN-Artenschutzkonferenz verabschiedet Naturschutzplan für die nächsten acht Jahre Die Natur ist weltweit auf dem Rückzug und viele Arten stehen vor dem Aussterben. Das bedroht die Stabilität des Ökosystems der Erde und damit auch die Lebensgrundlage des Menschen. Die Länder haben das erkannt und wollen nun gegensteuern. Am Montagmorgen um drei Uhr Ortszeit ist in Montreal,…
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Schatzsucher. Der Ökonom Avinash Persaud will die Währungsreserven der Welt für den Kampf gegen die Klimakrise mobilisieren. (Foto: zVg)
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„Unser Ziel ist es, die Menschen zu schockieren“

Der Ökonom Avinash Persaud erklärt im Interview, wo Billionen fürs Klima zu finden sind Sie wollen Tausende Milliarden in den Klimaschutz investieren. Ist das nicht etwas zu ambitioniert? Unser Ziel ist es, die Menschen zu schockieren, damit sie den richtigen Maßstab finden. Wir sind nicht auf einen bestimmten Plan festgelegt. Wir wollen die Diskussion öffnen,…
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Kritisch. In Ägypten ist der Brotpreis entscheidet. Aber wenn das ägyptische Pfund schwach ist und der Weltmarktpreis hoch, dann gibt es ein Problem. (Foto: annemarieangelo / Wikimedia)
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Viele, auch große, Länder stehen vor Überschuldung

Für die Umstrukturierung der Schulden kommt es vor allem auf China an Erst eine Pandemie, dann Krieg und Inflation. Für viele Entwicklungsländer ist drei Jahre Dauerkrise zu viel und es droht ihnen die Zahlungsunfähigkeit. Doch die G20 Staaten sind wegen des Kriegs kaum handlungsfähig. „Es sind noch mehr Sri Lankas auf dem Weg“, sagte die…
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Abgesagt. Vielleicht sorgen Gerichte dafür, dass es doch keiner Revolution bedarf. (Foto: Spielvogel / Wikimedia)
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Gerichte in den USA, Brasilien und Europa treffen wichtige Klimaentscheidungen

In Brasilien ist das Paris Abkommen jetzt ein Menschenrechtsvertrag Das Urteil des höchsten US-Gerichts zu den Befugnissen der Umweltschutzbehörde hat die meiste Aufmerksamkeit bekommen. Dabei ist ein brasilianisches Urteil viel weitreichender und auch in Europa könnte es zu einem historischen Klimaurteil kommen. Das oberste Gericht der USA hat die Möglichkeiten der Umweltschutzbehörde EPA eingeschränkt, Treibhausgase…
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