Hast du schon gesehen? Am Freitag und Samstag gab es überraschende Ankündigungen im Halbstundentakt. (Foto: Mike Muzurakis / IISD)
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COP28 sieht Feuerwerk der Ankündigungen

Länder versprechen massive Emissionsreduktionen und sehr viel Geld Noch nie ist eine UN-Klimakonferenz so fulminant gestartet: Nach nur drei Tagen hat der Fonds für Verluste und Schäden eine Struktur und mehr als 650 Millionen Dollar. Zudem werden andere Fonds mit mehr als drei Milliarden bedacht. Und die Erneuerbarenkapazität soll verdreifacht werden. Bei der 28. UN-Klimakonferenz…
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Kommentar: Schulzes Coup

Die Verabschiedung der Struktur des Fonds für Verluste und Schäden am ersten Tag der Klimakonferenz (COP28) war historisch, da eine so weitreichende Entscheidung noch nie am ersten Tag einer COP getroffen wurde. Der eigentliche Paukenschlag kam aber erst anschiessend: Mit perfekter Choreographie haben erst die Vereinigten Arabischen Emirate und dann Deutschland je 100 Millionen Dollar…
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Hammerübergabe. Sultan Al Jaber bekommt von seinem Vorgänger Sameh Shoukry das entscheidende Hämmerchen uns ist damit Präsident von COP28. (Foto: Mike Muzurakis / IISD)
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Klimakonferenz beginnt mit einem Paukenschlag

Zum ersten Mal wird am ersten Tag eine wichtige Entscheidung getroffen Bei der Klimakonferenz in Dubai wurde die Struktur des neuen Fonds für Verluste und Schäden verabschiedet. Und dann kamen schon die ersten Finanzzusagen: Deutschland und der Gastgeber, die Emirate, geben je 100 Millionen Dollar. Damit wankt die Brandmauer zwischen Industrie- und Entwicklungsländern. Die Plenarversammlung…
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Mann mit Plan. Sultan Al Jaber sprach im Januar an der Konferenz des Arctic Circles. (Foto: Unbekannt / Arctic Circle / flickr)
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Wie Sultan Al Jaber die Emissionen senken will

80 Prozent der Emissionslücke bis 2030 kann mit drei Maßnahmen geschlossen werden Wegen des permanenten Streits um Geld droht die Hauptaufgabe der UN-Klimakonferenz ins Hintertreffen zu geraten. Doch der designierte Konferenzpräsident Sultan Al Jaber hat einen Plan, um dies zu verhindern. Klimaschutztechnologien boomen. Die Investitionen in Erneuerbare, Batterien, Elektroautos und Wärmepumpen sind seit 2020 um…
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Take it or leave it. Mangels Einigung haben die beiden Vorsitzenden des Komitees schliesslich ein eigenes Kompromissdokument eingebracht, das dann angenommen wurde. (Foto: Unbekannt / Loss and Damage Collaboration)
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Länder sollen Hilfe bei Klimakatastrophen bekommen

Fonds für Verluste und Schäden wird vorerst von Weltbank verwaltet Vor der UN-Klimakonferenz im Dezember konnte bereits ein erstes Hindernis überwunden werden. Die Länder haben sich auf die Ausgestaltung des Fonds für klimabedingte Verluste und Schäden weitgehend geeinigt. Doch einige Fragen sind noch offen. Die Schaffung eines Fonds für Verluste und Schäden in Folge der…
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Abu Dhabi. Hier treffen sich die Minister, um die Konferenz im Nachbaremirat Dubai vorzubereiten. (Foto: Slleong / Wikivoyage)
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Die UN-Klimakonferenz ist schon im Krisenmodus

Ministertreffen nächste Woche könnte wichtige Vorarbeit leisten Bei der UN-Klimakonferenz im Dezember müssen schwierige Finanzfragen entschieden werden. Damit dafür genug Zeit ist, sollten andere Fragen im Vorfeld geklärt werden. Ob das zumindest ansatzweise gelingt, zeigt sich nächste Woche. Die UN-Klimaverhandlungen (COP28), die im Dezember in Dubai stattfinden , sind in einer Krise bevor sie angefangen…
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Hämmerchen. Am Samstagmorgen konnte die Präsidentin der Konferenz, Anita Breyer vom Bundesumweltministerium, das neue Abkommen per Hammerschlag verabschieden. (Foto: Unbekannt / IISD)
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Zum ersten Mal werden Chemikalien global reguliert

Chemikalienverschmutzung übersteigt bereits die planetare Belastungsgrenze Die Verschmutzung der Umwelt durch Chemikalien verursacht Millionen Tote und große Schäden an den Ökosystemen. Trotzdem gab es bislang kein multilaterales Abkommen, das den Umgang mit Chemikalien regelt. Diese Lücke wurde nun geschlossen. Am Samstagmorgen konnte in Bonn eine Lücke im internationalen Umweltrecht geschlossen werden. An der fünften Weltchemikalienkonferenz…
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Schön, aber. Die Dickstielige Wasserhyazinthe ist die am weitesten verbreitete invasive Art der Welt. Die Art schadet Fischen indem Suîe den Sauerstoffgehalt senkt und Gewässer verschattet. (Foto: Wouter Hagens / Wikipedia)
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Die Schäden durch invasive Arten wachsen exponentiell

Neuer Sonderbericht zeigt, dass sich das Problem reduzieren lässt Invasive Arten sind eine Gefahr für die Artenvielfalt und verursachen auch finanzielle Schäden. Doch es gibt Instrumente, um das Problem und die Schäden zu begrenzen, wie ein neuer Sonderbericht zeigt. Am Montag hat der Weltrat für Biologische Vielfalt (IPBES) einen Sonderbericht zu invasiven Arten vorgestellt. [1]…
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Nairobi. Franz Perrez unterhält sich mit Inger Andersen, der Chefin des UN-Umweltprogramms. (Foto: Unbekannt / UNEP)
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„Jedes Zehntelgrad weniger ist ein riesiger Erfolg“

Der frühere Schweizer Umweltbotschafter Franz Perrez erklärt im Interview die Rolle des Umweltvölkerrechts Sie waren 2015 an der Aushandlung des Paris Abkommens beteiligt. Funktioniert das Abkommen so wie man sich das damals vorgestellt hat? Das Paris Abkommen war ein grosser Erfolg. Gewisse Teile funktionieren, so sind alle Länder ins neue Klimaregime eingebunden. Was aber noch…
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Der neue Chef. Ein unterlegener Kandidat gratuliert Jim Skea (links). (Foto: Unbekannt / IISD)
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Jim Skea ist der neue Chef des Weltklimarats

Der Brite will den nächsten Sachstandsbericht in nur fünf Jahren fertigstellen Der Weltklimarat muss sich verändern, um relevant zu bleiben. Diese Aufgabe übernimmt nun Jim Skea, ein Urgestein der Organisation. Für den nächsten Sachstandsbericht wird er eine exponentiell wachsende Zahl an Klimastudien, politikrelevant aufarbeiten müssen. Am Mittwoch wurde der Brite Jim Skea zum neuen Vorsitzenden…
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