Nix Brummi. Im Vergleich zu Elektroautos wird der Hochlauf von Elektrolastern viel schneller sein. (Foto: Unbekannt / Daimler Truck AG)
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Jetzt kommen die Elektrolaster

Herstellern erwarten extrem schnellen Hochlauf von batteriebetriebenen Nutzfahrzeugen Zwei EU-Richtlinien zwingen die Hersteller von Nutzfahrzeugen sehr schnell zu erhöhen. Die Hersteller wollen diese Vorgaben aber noch übertreffen: Sie erwarten, dass drei Viertel aller Neuzulassungen im Jahr 2030 emissionsfrei sein werden. Der Anteil emissionsfreier Fahrzeuge wächst auch im Segment der Nutzfahrzeuge schnell – allerdings noch auf…
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Grimmig. Die Chefs internationaler Organisationen können nicht viel machen, wenn sich Mitgliedsländer querstellen. (Foto: WTO/Prime Vision)
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Welthandelsorganisation fürchtet um ihre Relevanz

Den beiden größten Mitgliedern sind die WTO-Regeln egal Viele hofften, dass die Welthandelsorganisation zumindest Subventionen für die Überfischung der Meere verbieten würde. Aber selbst darauf konnten sich die Länder letzte Woche nicht einigen. Wegen des Konsensprinzips hat jedes Land ein Veto, etwa Indien. Noch zwei Wochen vor der 13. Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) zeigte sich…
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Schein oder Sein. Der Ansatz der USA ist sicher kreativ, ob er auch funktioniert, wird sich weisen. (Bild: René Magritte / Flickr)
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Der kuriose Fall der Freihandelsabkommen-Light

Japan hat es vorgemacht und in wenigen Wochen einen Handelsvertrag ausgehandelt Was ist ein Freihandelsabkommen? Diese Frage wird derzeit in Brüssel und Washington hitzig diskutiert, denn von vielen Subventionen aus dem „Inflationsreduktionsgesetz“ können nur Firmen profitieren, die aus Ländern kommen, mit denen die USA ein solches Abkommen haben. Die EU und die USA versuchen einen…
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Not amused. Wenn Adam Smith wüsste, dass Industriepolitik plötzlich wieder en vogue ist, würde er wohl im Grab rotieren. (Bildkombo: Futurilla / Flickr)
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Industriepolitik erlebt weltweit eine Renaissance

In China gab es immer Industriepolitik doch nun ziehen auch die USA und die EU nach Im Westen war es bislang verpönt, ins Marktgeschehen einzugreifen und einzelne Branchen besonders zu fördern. Doch die Klimakrise, die Pandemie und schließlich der Krieg haben zu einem Umdenken geführt. Regierungen wollen ihre Industrie für solche Schocks widerstandsfähiger machen. Was…
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Wachsam. Die NGOs haben ein Auge auf den Fortschritt bei den Verhandlungen über einen Fonds für Verluste und Schäden. (Foto: IISD)
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Die EU entlarvt Chinas Bluff

Viele Entwicklungsländer wechseln auf die Seite Europas Die Forderung der Entwicklungsländer nach einem Fonds für Verluste und Schäden drohte die UN-Klimakonferenz zu blockieren. Indem die EU diesen Vorschlag schließlich aufgegriffen hat, ist es ihr gelungen, China auszumanövrieren und die Konferenz in eine ganz neue Richtung zu lenken. Am Freitagmorgen, dem (offiziell) letzten Tag der 27.…
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Malerisch aber pleite. In Sri Lanka fehlt es an Devisen, um Importe zu bezahlen. (Foto: Malake100 / Wikimedia)
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Europa kauft den Gasmarkt leer und Asien schaut in die Röhre

In der Gaskrise zeigt sich der Vorteil langfristiger Lieferverträge Wenn Europa plötzlich große Mengen Flüssiggas kauft, bleibt für andere weniger übrig. Das merken insbesondere asiatische Länder, die sich bislang am Spotmarkt mit Gas eingedeckt haben. In manchen Ländern gibt es bereits Stromausfälle wegen Gasmangels. In Deutschland können die Gasspeicher schneller gefüllt werden als erwartet. Das…
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Abgesagt. Vielleicht sorgen Gerichte dafür, dass es doch keiner Revolution bedarf. (Foto: Spielvogel / Wikimedia)
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Gerichte in den USA, Brasilien und Europa treffen wichtige Klimaentscheidungen

In Brasilien ist das Paris Abkommen jetzt ein Menschenrechtsvertrag Das Urteil des höchsten US-Gerichts zu den Befugnissen der Umweltschutzbehörde hat die meiste Aufmerksamkeit bekommen. Dabei ist ein brasilianisches Urteil viel weitreichender und auch in Europa könnte es zu einem historischen Klimaurteil kommen. Das oberste Gericht der USA hat die Möglichkeiten der Umweltschutzbehörde EPA eingeschränkt, Treibhausgase…
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Nicht strategisch. Bei Kaviar ist die Abhängigkeit von Russland zwar gross, aber die EU könnte ein Embargo dennoch gut verkraften. (Foto: JonnyBrazil / Wikimedia)
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Das Gleichgewicht des Schreckens beim Handel

Der Westen und Russland können sich gegenseitig massiv schaden Gegenüber einer Kombination aus Sanktionen gegen das Finanzsystem und einem High-Tech-Embargo ist Russland noch immer verletzlich. Umgekehrt kann das Land insbesondere Europa schwere Schäden zufügen, wenn es den Gasexport einstellt. Die Welt braucht Russland mehr als umgekehrt. Das legt zumindest ein Blick auf die Handelsbilanz des…
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Abhängig. Viele Raffinerien wie die von OMV in Schwechat sind darauf ausgelegt, dass Öl und Gas aus dem Osten kommen. (Foto: Unbekannt / WallpaperFlare)
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Europa kommt ohne Russlands Gas durch den Winter

Ein permanenter Lieferstopp wäre hingegen schwieriger zu verkraften Dank des milden Winters hat Europa im Moment genug Gas. Trotzdem könnte es regional Schwierigkeiten geben. Sollte jahrelang kein Gasimport aus Russland möglich sein, wären die Folgen hingegen dramatischer und der Gasbedarf müsste gesenkt werden. Europa bezieht 40 Prozent seines Gasbedarfs aus Russland. Sollte Russland die Ukraine…
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„Hohe Staatsschulden sind meist durch Wachstum reduziert worden“

Der Ökonom Oliver Landmann erklärt im Interview, warum die vielen Schulden noch kein unlösbares Problem sind Die Verschuldung der Welt ist in den letzten 50 Jahren auf das Zweieinhalbfache gestiegen (siehe Grafik). Warum steigen die Schulden immer weiter? In den 70’er Jahren ist in vielen Industriestaaten der Sozialstaat stark gewachsen. Das war nicht angemessen gegenfinanziert,…
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