Effizienter. So wie Autos Kutschen abgelöst haben, werden sich Elektroautos durchsetzen. (Foto: Automotive Rhythms / Flickr)
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Selbst Trump kann US-Energiewende nicht stoppen

Republikanische Wahlkreise profitieren am meisten von Bidens Klimapolitik Das Wahlprogramm der Republikaner liest sich wie ein Manifest der Öl- und Gasindustrie. Trotzdem wird auch eine zweite Trump Regierung die US-Energiewende höchstens verzögern können. Dann überließen die USA den Markt für Zukunftstechnologien allerdings China. Donald Trump hat gute Chancen am 5. November erneut zum US-Präsidenten gewählt…
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Leitartikel: Das Sondervermögen Industriestandort

Die deutsche Debatte über die Wettbewerbsfähigkeit und das Wirtschaftswachstum übersieht den offensichtlichsten Hebel: eine Beschleunigung der Energiewende. Diese hat deutlich an Fahrt aufgenommen, insbesondere beim Zubau von Solaranlagen. Trotzdem wird die Entwicklung durch permanente Querschüsse verlangsamt. Hinzu kommt, dass der Klima- und Transformationsfonds (KTF), ein Sondervermögen des Bundes, 60 Milliarden Euro eingebüßt hat. Dieses Geld…
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Nix Brummi. Im Vergleich zu Elektroautos wird der Hochlauf von Elektrolastern viel schneller sein. (Foto: Unbekannt / Daimler Truck AG)
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Jetzt kommen die Elektrolaster

Herstellern erwarten extrem schnellen Hochlauf von batteriebetriebenen Nutzfahrzeugen Zwei EU-Richtlinien zwingen die Hersteller von Nutzfahrzeugen sehr schnell zu erhöhen. Die Hersteller wollen diese Vorgaben aber noch übertreffen: Sie erwarten, dass drei Viertel aller Neuzulassungen im Jahr 2030 emissionsfrei sein werden. Der Anteil emissionsfreier Fahrzeuge wächst auch im Segment der Nutzfahrzeuge schnell – allerdings noch auf…
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Skellefteå. Diese Fabrik steht nicht in China sondern in Nordschweden. Für viele Entwicklungsländer ist eine eigene Batterienfertigung allerdings illusorisch. (Foto: Unbekannt / Northvolt)
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Chinas Überkapazitäten und das Klima

Preiskämpfe bei Batterien und Solarpaneelen beschleunigen die globale Energiewende In Brüssel und Washington geht die Angst vor einer Welle chinesischer Exporte um. Insbesondere bei „grünen Technologien“ wie Batterien und Solarpaneelen hat das Land riesige Überkapazitäten. Für kleinere Entwicklungsländer sind die spottbilligen Produkte allerdings ein Segen – so wie fürs Klima. „Ich mache mir vor allem…
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Grimmig. Die Chefs internationaler Organisationen können nicht viel machen, wenn sich Mitgliedsländer querstellen. (Foto: WTO/Prime Vision)
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Welthandelsorganisation fürchtet um ihre Relevanz

Den beiden größten Mitgliedern sind die WTO-Regeln egal Viele hofften, dass die Welthandelsorganisation zumindest Subventionen für die Überfischung der Meere verbieten würde. Aber selbst darauf konnten sich die Länder letzte Woche nicht einigen. Wegen des Konsensprinzips hat jedes Land ein Veto, etwa Indien. Noch zwei Wochen vor der 13. Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) zeigte sich…
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Ende einer Ära. Öl als Energieträger hat keine Zukunft mehr. (Foto: Jim Nix / Flickr)
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US-Ölkonzerne investieren Milliarden in Fracking

Ölmultis bereiten sich auf tieferen und volatileren Ölpreis vor Das Ende des fossilen Zeitalters ist absehbar, wenn eine Klimakatastrophe verhindert werden soll. Trotzdem investieren US-Ölkonzerne Milliarden in die Übernahme kleinerer Konkurrenten. Das ist nur auf den ersten Blick ein Widerspruch. US-Energiekonzerne haben letztes Jahr massiv investiert: Exxon hat Pioneer für knapp 65 Milliarden US-Dollar übernommen…
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Ratlos. Gegen den Rückgang der Geburten lässt sich kaum etwas machen. (Foto: Unbekannt / pxhere)
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In China kollabiert die Geburtenrate

Für die Umwelt ist ein Bevölkerungsrückgang positiv China hat sein Ziel erreicht: Chinesinnen bekommen im Schnitt nur noch ein Kind. Das Ziel ist allerdings nicht mehr gültig und jetzt verfolgt Chinas Regierung eine Drei-Kind-Politik. Das scheint die Chinesinnen aber nicht zu interessieren. China gehen die Menschen aus. Seit 2017 hat sich die Anzahl Kinder, die…
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Klimastamm. Diese Frau hat "ihre" Krise und damit ihren Stamm gefunden. (Foto: Alisdare Hickson / Flickr)
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Die Polykrise und ihre Traumata

Wahlen im Jahr 2024 werden auch durch Wahrnehmung der Krisen entschieden Früher gab es linke und rechte Parteien und es ging primär um die Wirtschaft. Doch dieses Jahr könnten die verschiedenen Krisen entscheidend sein, die die Welt seit einigen Jahren durchlebt. Insbesondere die Themen Klima und Migration vermögen Wähler zu mobilisieren. Das Jahr 2024 ist…
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Kommentar: Schulzes Coup

Die Verabschiedung der Struktur des Fonds für Verluste und Schäden am ersten Tag der Klimakonferenz (COP28) war historisch, da eine so weitreichende Entscheidung noch nie am ersten Tag einer COP getroffen wurde. Der eigentliche Paukenschlag kam aber erst anschiessend: Mit perfekter Choreographie haben erst die Vereinigten Arabischen Emirate und dann Deutschland je 100 Millionen Dollar…
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Take it or leave it. Mangels Einigung haben die beiden Vorsitzenden des Komitees schliesslich ein eigenes Kompromissdokument eingebracht, das dann angenommen wurde. (Foto: Unbekannt / Loss and Damage Collaboration)
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Länder sollen Hilfe bei Klimakatastrophen bekommen

Fonds für Verluste und Schäden wird vorerst von Weltbank verwaltet Vor der UN-Klimakonferenz im Dezember konnte bereits ein erstes Hindernis überwunden werden. Die Länder haben sich auf die Ausgestaltung des Fonds für klimabedingte Verluste und Schäden weitgehend geeinigt. Doch einige Fragen sind noch offen. Die Schaffung eines Fonds für Verluste und Schäden in Folge der…
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