Party. Die Entscheidung ein permanentes Gremium für die Indigenen zu schaffen, bekam mit Abstand am meisten Applaus. (Foto: Mike Muzurakis / IISD)
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Eklat zum Abschluss der Artenschutzkonferenz

Mangels Quorum konnten die wichtigsten Agendapunkte nicht verabschiedet werden Einen Flug zu verpassen, kann teuer werden. Wenn eine Konferenz länger dauert als geplant, reisen daher viele Delegierte von ärmeren Ländern vor Ende ab. Aus diesem Grund konnte die UN-Artenschutzkonferenz schließlich einige wichtige Beschlüsse nicht verabschieden. Nicht beschlussfähig. Die UN-Biodiversitätskonferenz in der kolumbianischen Großstadt Cali endete…
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Artenschutzkonferenz will Frieden mit der Natur

Zentrales Thema ist auch beim globalen Artenschutz die Finanzierung Die Artenvielfalt und die Populationen von wildlebenden Tieren sind massiv unter Druck. Daher wurden vor zwei Jahren neue, globale Artenschutzziele vereinbart. Nun geht es um die Umsetzung und die Finanzierung. Am Montag beginnt in der kolumbianischen Großstadt Cali die 16. UN-Biodiversitätskonferenz. Es ist die erste Konferenz…
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Grimmig. Die Chefs internationaler Organisationen können nicht viel machen, wenn sich Mitgliedsländer querstellen. (Foto: WTO/Prime Vision)
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Welthandelsorganisation fürchtet um ihre Relevanz

Den beiden größten Mitgliedern sind die WTO-Regeln egal Viele hofften, dass die Welthandelsorganisation zumindest Subventionen für die Überfischung der Meere verbieten würde. Aber selbst darauf konnten sich die Länder letzte Woche nicht einigen. Wegen des Konsensprinzips hat jedes Land ein Veto, etwa Indien. Noch zwei Wochen vor der 13. Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) zeigte sich…
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Gefährliche Reise. Zugvögel werden mit riesigen Netzen gefangen wie hier in Ägypten. (Foto: Unbekannt / CMS)
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Ein Fünftel der wandernden Arten vom Aussterben bedroht

Die Bonn Konvention koordiniert grenzübergreifende Maßnahmen Die Zahl der Arten und Wildtiere geht weltweit zurück. Das gilt auch für wandernde Arten wie Zugvögel, Zebras oder Haie. Der Hauptgrund dafür ist das Jagen und Fischen, noch vor dem Verlust oder der Zerstückelung von Lebensräumen. Von der Saigaantilope gab es in Kasachstan im Jahr 2006 nur noch…
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Namensvetter. Dieses "Raumschiff Erde" wird vom Disney Konzern gemanagt. (Foto: Anthony Quintano / Wikimedia)
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Die planetare Allmend

Forschende fordern Revolution im globalen Umweltrecht Das Raumschiff Erde hat kein Gremium, das sich um die Funktionsfähigkeit des Systems kümmert. Das müsse sich ändern, wenn der Zustand der Erde stabilisiert werden soll, sagt eine neue Studie. Doch was in der Theorie schlüssig klingt, könnte in der Praxis scheitern. Der Planet Erde ist das ultimative Gemeingut…
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Skeptisch. Warum investieren Firmen nicht schon jetzt in den Naturschutz? (Foto: Screenshot BBC)
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„Bei der Biodiversität sind wir jetzt an einem Punkt, den die CO2-Märkte vor Jahrzehnten erreicht haben“

Der Umweltökonom Sophus zu Ermgassen erklärt im Interview, wie sich private Mittel für den Schutz der Artenvielfalt mobilisieren lassen Biodiversitätskompensationen sind eigentlich nicht neu. In Deutschland wurden diese im Jahr 1976 mit dem Bundesnaturschutzgesetz eingeführt. Warum gibt es plötzlich so viel Aufmerksamkeit dafür? Man muss zwischen Biodiversitätskompensationen und –gutschriften unterscheiden. Kompensationen sollen einen Schaden kompensieren,…
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Hämmerchen. Am Samstagmorgen konnte die Präsidentin der Konferenz, Anita Breyer vom Bundesumweltministerium, das neue Abkommen per Hammerschlag verabschieden. (Foto: Unbekannt / IISD)
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Zum ersten Mal werden Chemikalien global reguliert

Chemikalienverschmutzung übersteigt bereits die planetare Belastungsgrenze Die Verschmutzung der Umwelt durch Chemikalien verursacht Millionen Tote und große Schäden an den Ökosystemen. Trotzdem gab es bislang kein multilaterales Abkommen, das den Umgang mit Chemikalien regelt. Diese Lücke wurde nun geschlossen. Am Samstagmorgen konnte in Bonn eine Lücke im internationalen Umweltrecht geschlossen werden. An der fünften Weltchemikalienkonferenz…
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Schön, aber. Die Dickstielige Wasserhyazinthe ist die am weitesten verbreitete invasive Art der Welt. Die Art schadet Fischen indem Suîe den Sauerstoffgehalt senkt und Gewässer verschattet. (Foto: Wouter Hagens / Wikipedia)
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Die Schäden durch invasive Arten wachsen exponentiell

Neuer Sonderbericht zeigt, dass sich das Problem reduzieren lässt Invasive Arten sind eine Gefahr für die Artenvielfalt und verursachen auch finanzielle Schäden. Doch es gibt Instrumente, um das Problem und die Schäden zu begrenzen, wie ein neuer Sonderbericht zeigt. Am Montag hat der Weltrat für Biologische Vielfalt (IPBES) einen Sonderbericht zu invasiven Arten vorgestellt. [1]…
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Artenreich. Im Amazonas leben auch Faultiere. (Foto: camejex / pixabay)
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Kein Beschluss zum Stopp der Entwaldung beim Gipfel der Amazonasländer

Staatschefs wollen Kooperation beim Schutz des Regenwalds verbessern Der Amazonasregenwald droht an einen Kipppunkt zu gelangen und abzusterben. Das wollen die acht Länder, die sich den Wald teilen, verhindern. Dazu wird die Kooperation in vielen Bereichen gestärkt werden. Zudem wollen die Länder mehr finanzielle Unterstützung durch die Industriestaaten. Am Mittwoch ist in der brasilianischen Großstadt…
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Nairobi. Franz Perrez unterhält sich mit Inger Andersen, der Chefin des UN-Umweltprogramms. (Foto: Unbekannt / UNEP)
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„Jedes Zehntelgrad weniger ist ein riesiger Erfolg“

Der frühere Schweizer Umweltbotschafter Franz Perrez erklärt im Interview die Rolle des Umweltvölkerrechts Sie waren 2015 an der Aushandlung des Paris Abkommens beteiligt. Funktioniert das Abkommen so wie man sich das damals vorgestellt hat? Das Paris Abkommen war ein grosser Erfolg. Gewisse Teile funktionieren, so sind alle Länder ins neue Klimaregime eingebunden. Was aber noch…
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