Über mich und diese Website
Willkommen auf der Website von Christian Mihatsch. Kurz zu mir: Ich bin in Basel aufgewachsen und habe an den Universitäten Lausanne und St. Gallen Wirtschaft (MA) studiert und habe dann als Unternehmensberater in Zürich gearbeitet. Anschließend war ich Delegierter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK). In dieser Funktion habe ich Kriegsgefangene in Afghanistan betreut, Flüchtlingslager in Angola versorgt und den Suchdienst für die Eltern von verloren gegangenen Kindern in Liberia organisiert. Zurück in der Schweiz, habe ich von 2007 bis 2008 in der Wirtschaftsredaktion der Basler Zeitung gearbeitet. Anschließend bin ich nach Thailand ausgewandert und schreibe seither als „Korrespondent für globale Fragen“ über Klima und Umwelt, Handel und Rohstoffe. Ein besonderer Schwerpunkt sind Klimakonferenzen, von denen ich seit Kopenhagen im Jahr 2009 nahezu jede besucht habe. Im Jahr 2020 habe ich zusammen mit einem Team und Stefan Rahmstorf als wissenschaftlichem Berater die Website showyourbudgets.org lanciert. Diese zeigt für alle Länder, wann sie CO2-neutral sein müssen, wenn sie ihre CO2-Budgets nicht überziehen wollen.
Und nun kurz zu Weltinnenpolitik: Wir haben die Welt geschrumpft und langsam wird es eng. Längst haben die Nationalstaaten die Möglichkeit verloren, anstehende Probleme autonom zu lösen. Die Integration der Weltwirtschaft, die immer weiter wachsende Weltbevölkerung und die damit einhergehende Umweltbelastung haben ein Netz von gegenseitigen Abhängigkeiten geschaffen. Längst sind die Emissionen des Einen, die Naturkatastrophen des Anderen. Damit ist die herkömmliche Unterteilung in Innen- und Außenpolitik hinfällig geworden. Die globalen Wirtschafts- und Umweltprobleme bedürfen einer globalen Antwort, die das Wohl des ganzen Planeten im Auge hat. Wir müssen daher Innenpolitik für die Erde machen – Weltinnenpolitik. Der ehemalige US-Senator Sam Nunn hat im Hinblick auf die Verbreitung von Nuklearwaffen gesagt: “Wir befinden uns in einem Wettrennen zwischen Kooperation und Katastrophe”. Doch dies trifft nicht nur auf die gefährlichste aller Waffen zu, sondern auch auf die globalen Umweltprobleme, den Hunger in der Welt, ja die Weltordnung an sich. Doch noch ist dieses Rennen nicht verloren und vielleicht kann auch dieser Blog dazu beitragen, dass schließlich Kooperation die Oberhand behält.
Sie können mich unter „christian DOT mihatsch AT gmail DOT com“ per Mail kontaktieren. Auf Twitter bin ich gleich zweimal zu finden, persönlich unter @chrismihatsch und als Betreuer unserer CO2-Budget-Website unter @showyourbudgets. Außerdem bin ich natürlich auch bei LinkedIn.
Zum Schluss noch zwei rechtliche Hinweise:
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